Tag 1 Samstag:
Tageskilometer: 32,34 km
Gesamtkilometer: 32,34 km
Wetter: Sonnig 22-24 Grad in Anchorage mit ganz leichtem Regen
Die Reise beginnt mit einem Flug von Hannover bis Frankfurt. Ich habe zwei Gepäckstücke und einen Alu-Koffer, der als Handgepäck durchlaufen sollte.
Ob das denn noch Handgepäck sein und ob ich da Organe transportiere, so der eine vom Bodenpersonal - wie schauen mal.
Der Flug hat jetzt fast 1 Std Verspätung in Hannover, da die Instrumente der Bremse eine Temperatur von 700 Grad anzeigen und das auch das die Flughafenfeuerwehr das auch interessant findet (...)😵 Auf die Feuerwehrshow hätten wir auch verzichten können - aber "seafty first".
Natürlich musste ich den dritten Koffer ebenfalls aufgeben, so dass ich nur noch den Reisepass und die zwei Handys anbei habe - und das ist ein komisches Gefühl. Das war unsere Rückfalloption in der Not, falls kein Koffer ankommt.
Die Fluggesellschaft "Discover" war 200 € günstiger (da über ebookers gebucht) als die Lufthansa und das Gepäcksstück ist auch inklusive. Die Flugzeit beträgt 09:30 Uhr und das direkt von Frankfurt nach Anchorage. Der Flug ist etwas einfacher gestaltet: Da wir hinten sitzen, gibt es nur noch Nudeln und schon Bier kostet.
In Anchorage angekommen brauchen wir über eine Stunde für die Immigration in die USA (Alaska). Die üblichen Fragen nach der Einfuhr von Obst und Fleischwaren, wie lange dauert der Urlaub und was wir denn so vorhaben.
Dann sind wir endlich in Alaska da und der Urlaub kann beginnen. Wir nehmen einen Uber (30 € -Taxi zum Alaska Motorshop).
Denn heute fällte Weihnachten und Ostern nämlich auf einen Tag. Der Urlaub beginnt und es gibt neue Motorräder 😁 Darf ich vorstellen: Die KLR 650 Generation 3 - The Green Ghost.
Leider fehlt sowohl bei Frank als auch bei mir einige Teile. Zum Beispiel die Aufnahmeset der Aluboxen. Andrew (der Besitzer) ist kurz angebunden und versucht in aller Kürze, das Notwendigste zu regeln.
Danach schrauben, basteln und improvisieren wir, um für die Reise gerüstet zu sein. Die zusätzlichen Anbauteile wie Hauptständer, Schutzbügel und Gepäcksystem (wir schätzen eine Rechnung von ca. 300-400$) wird vom Motorradshop Besitzer gestrichen!
Es fehlt noch einiges und wir sind beim Baumarkt. Frank kauft eine Bohrmaschine und ich Befestigungsmaterial. Da wird die Lautstärke des Fernsehers auf Anschlag gestellt, damit man die Bohrmaschine nicht hört.
Danach noch schnell einen Hamburger 😕 und dann fallen wir nach 30 Stunden in unseren Unterkunft das Motel 6 (ca. 200$) ins Bett.
Wir schlafen um 23:25 Uhr ein.
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